このポマード男、どうにかしてくれない? Can't you do something about this pomade guy?
前回、日本人に「文化的、社会的、革命的なパラダイムシフト。「緑の党」のアンナレーナ・ベアボック氏がドイツの首相になるか?」というヒントを与えました。
https://art-culture.world/articles/annalena-baerbock-gruenen「緑の党」/
で、三日前、次のヒントを。
「にっぽんの典型的、超ダサい、時代遅れのおっさんたち:荒井総理大臣秘書官 (55) の場合」。
https://art-culture.world/articles/japan-prime-minister-secretary/
今日の毎日新聞の記事を読むと、このポマード男、どうにかしてくれない?
ところが、このにっぽんのベテラン政治家について、英語のwikiでは、変なstub、検閲されていることを感じられますね、笑、、、
https://en.wikipedia.org/wiki/Kazuo_Shii
もうそろそろ「志位下ろし」が始まった方がいいと思いますよ。
文化的、社会的、革命的なパラダイムシフトを。
共産、党首公選制求めた党員を除名 ジャーナリストの松竹伸幸氏
政治
速報
毎日新聞 2023/2/6
共産党は6日、党員の直接投票で党首を選ぶ「党首公選制」導入を求めた現役党員でジャーナリストの松竹伸幸氏(68)について「分派はつくらない」とする規約などに言動が違反したとして除名処分とした。松竹氏は処分の撤回を求め、党規約に基づき、再審査を求める方針。
処分は、松竹氏が党員として所属する京都府の南地区委員会が5日に決定し、党府委員会が6日に承認して正式に確定した。
松竹氏は志位和夫委員長の在任期間が22年を超えたことを受け、著書「シン・日本共産党宣言」(文春新書、1月新刊)で、党内論争の可視化のため党首公選制の導入を求め、党首選が実施されれば自ら立候補するなどと主張していた。
これに関し、党側は「党内に派閥・分派はつくらない」「党に敵対する行為はおこなわない」「党の決定に反する意見を、勝手に発表することはしない」とする党の規約に反すると認定。「規定を踏みにじる重大な規律違反だ」として除名を決めた。
松竹氏は6日、東京都内で記者会見し、今回の処分について「出版が分派活動として処分されるなら、憲法の言論・表現の自由は死ぬ。そんな共産党は滅びかねない」と批判した。
これに対し、小池晃書記局長は記者会見で「異論を言うのは党規約上許されているが、(松竹氏は)行使することなく突然攻撃をしてきた」と反論した。【古川宗】
https://mainichi.jp/articles/20230206/k00/00m/010/217000c
Journalist member of Japanese Communist Party removed for ‘creating division’
February 8, 2023 (Mainichi Japan)
TOKYO — The Japanese Communist Party (JCP) announced on Feb. 6 that a journalist who wrote about introducing a new way to select the group’s leadership has had his membership revoked, for reasons that include violating the party’s “don’t create divisions” principle.
Nobuyuki Matsutake, 68, is asking to be reinstated and for his removal to be reviewed under the party’s rules.
As the JCP has now been led by Chairman Kazuo Shii for over 22 years, Matsutake wrote in the “Shin Nihon Kyosanto Sengen” (New Japanese Communist Party manifesto), published by Bungeishunju Ltd. in January, that the party should adopt a direct voting system in which leadership is selected by its members. Matsutake claimed this would help bring intra-party disputes to light, and vowed to run for the top spot if such a system was introduced.
The decision to disqualify Matsutake was made on Feb 5 by the Kyoto Minami District branch of the party, where the journalist has membership. The Kyoto Prefecture JCP formally approved the decision at a committee meeting a day later.
In response, the party judged that Matsutake “trampled upon” several of its principles, including parts of Chapter 1’s Article 3 (4), “factions and splinter groups shall not be allowed to be formed within the party,” Chapter 2’s Article 5 (2), “there is a duty to work for the party’s unity and cohesion, and refrain from engaging in hostile action against the party,” and Chapter 2’s Article 5 (5), “members must refrain from publishing without permission opinions in opposition to the party’s decisions.”
At a press conference in Tokyo on Feb. 6, Matsutake criticized the party’s decision, saying, “If a member is punished because of a publication taken as divisive activity, that’s the death of freedom of speech and expression of Japan’s constitution. If the party is going to be that way, it may be doomed.”
Akira Koike, the JCP’s secretariat head, said in response at another press conference, “Voicing a different opinion is forgivable under the party’s rules, but Matsutake did not follow procedures, and his book came as a sudden attack.”
(Japanese original by Shu Furukawa, Political News Department)
https://mainichi.jp/english/articles/20230207/p2a/00m/0na/020000c
おまけ:
亜 真里男「風花 wunderBAR」Mario A “KAZAHANA wunderBAR”
https://art-culture.world/articles/kazahana/
アップデート:
22.02.2023
PARTEIAUSTRITT BEI DER LINKEN
„Die Partei schafft es nicht, Putin als Diktator zu benennen“
Der Rostocker Sozialsenator Steffen Bockhahn kritisiert die Linkspartei scharf: Deren Zustand sei „bedauerlich“, ihr Kurs nicht mehr links. Für ihn ist Schluss, nach 27 Jahren.
Der Rostocker Sozialsenator und ehemalige Bundestagsabgeordnete der Linken, Steffen Bockhahn, ist aus seiner Partei ausgetreten und hat das mit der Haltung der Linken gegenüber Russland begründet. Die Partei schaffe es nicht, Wladimir Putin als faschistischen Diktatoren zu benennen und zu ächten, schrieb Bockhahn am Mittwoch in einer Erklärung auf seiner Internetseite. Die Linke kritisiere nicht klar die Kriegsverbrechen des russischen Präsidenten. „Sie schafft es nicht einmal, ihn für die mehr als 200.000 getöteten russischen Soldaten anzuprangern.“
Stattdessen führe sie „Scheindebatten“ über die NATO und Amerika. Wenn die Linke Friedensgespräche fordere, verbunden mit der Aufforderung an die Ukraine, Zugeständnisse zu machen, dann sei die Partei nicht mehr links und nicht auf der Seite der Schwächeren.
Bockhahn, der früher seiner Partei in Mecklenburg-Vorpommern vorsaß und ihr über 27 Jahre lang angehört hatte, kritisierte weiter, dass der Parteivorstand mehrheitlich bereit sei, „gemeinsam mit Rechtsradikalen für den Frieden zu kämpfen“. Damit bezog er sich auf das sogenannte „Manifest für den Frieden“, das die ehemalige Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Sahra Wagenknecht, initiiert hat. Darin wird unter anderem ein Ende der Waffenlieferungen an die Ukraine gefordert.
„Hinter der Zeit zurückgeblieben“
Am Samstag soll es dazu eine Kundgebung in Berlin geben. Innerhalb der Linken wird über den Umgang damit gestritten. Verschiedene Unterzeichner des „Manifests“ hatten sich von der Kundgebung distanziert, weil eine Abgrenzung nach rechts fehle. Wagenknecht hatte dazu dem „Spiegel“ gesagt, auf der Kundgebung sei „jeder willkommen, der ehrlichen Herzens für Frieden und für Verhandlungen demonstrieren möchte“. Rechtsextreme Flaggen oder Symbole würden nicht geduldet.
Bockhahn kritisierte in seiner Erklärung weiterhin, dass die Linkspartei auch in der Sozialpolitik „hinter der Zeit zurückgeblieben“ sei. In den vergangen Jahren habe er oft vergeblich versucht, sich einzubringen, doch seien persönliche Differenzen zu groß oder der Widerspruch einfach zu unbequem gewesen.
Dietmar Bartsch, Ko-Vorsitzender der Linksfraktion im Bundestag, bedauerte am Mittwoch gegenüber dem NDR den Parteiaustritt Bockhahns. Rostocks Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger (ebenfalls Die Linke) äußerte hingegen mit Blick auf die Zerwürfnisse in der Partei Verständnis für die Entscheidung.
Wie der „Spiegel“ berichtet, will die Führung der Berliner Linkspartei am Freitag vor der russischen Botschaft in Berlin demonstrieren. In einer Mitteilung der Landesvorsitzenden Katina Schubert heißt es: „Wir stehen solidarisch an der Seite der Bevölkerung in der Ukraine. Dazu fordern wir einen Stopp des russischen Angriffskriegs, den Rückzug der russischen Truppen aus der Ukraine und diplomatische Initiativen für einen dauerhaften Frieden“.
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/steffen-bockhahn-tritt-aus-der-linken-aus-putin-als-diktator-benennen-18698107.html